Tag 5 – Porterville sportlich

Morgens hatte es im Citrusdal eine geschlossene dunkle tiefhängende Wolkendecke. Zudem auch nur 21 Grad. Das gleiche auch überm Pass im Porterville-„Front-Valley“.

Und da soll man fliegen können? Ja, und wie!
Ab 12 Uhr wurde aus einzelnen kleinen Wolkenlöchern dann ruckzuck fast komplett blauer Himmel. Die Thermik sprang auch richtig an. Einige versuchten es nach Süden, die Meisten nahmen den üblichen Weg nah Norden.
Entweder ging es großflächig zügig (3.5 m/s) abwärts oder richtig fetzig mit 4 m/s nach oben. Dann auch meist bis 1.200 m (Starthöhe und weiter Teile der Ridger 800 m).
Statt Grathöhe plus/minus 100 m ging es JoJo-mäßig viele hundert Meter rauf aber kurz danach auch wieder runter.
Die Windsituation war höchst komplex. Obwohl es eigentlich Südwest haben sollte, hatte man ab und zu nur noch 12 km/h Richtug Nord!?! Ganz konfus wurde die Windsituation am Nordende der Porterville-Ridge („Rhinosterhoek“). Dort kam der Wind mal aus SW,wie es ein sollte, dann aber aus Nord, voll West aber auch mal aus Südost. Doch besser landen gehen. 4 PCS-ler schafften Flüge >50 km. 3 flogen von weit im Norden wieder zurück bis zum Pass. Ein Schweizer war zuerst nach Süden losgedüst, allerdings kam er „nur“ bis Porterville, danach Rhinosterhoek und zurück zum Pass, dort Höhe gemacht und over-the-back zum Hotel in Citrusdal. Am Schluss fehlen ihm schlappe 800 m zum Hunnie. Trotzdem ein höchst beeindruckender Flug bei den undurchschaubaren und damit häufig sportlichen Winden!

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